„Alpaka meets politische Bildung” – ein flauschiges Wochenende voller neuer Impulse!
Vom 1. bis 3. November trafen sich Multiplikator*innen aus der politischen Bildung und Alpaka/Lama-Halter*innen im ABC, um politische Bildung kreativ tiergestützt zu gestalten, viel Neues zu lernen und sich mit anderen Alpaka-Begeisterten auszutauschen.
Am Freitag starteten wir nach einem Kennenlernen mit dem Impuls „Einführung in die tiergestützte politische Bildung”. Der Samstag begann mit einer tiergestützten Übung zu Macht und Rollenverteilungen, die in Interaktion mit den Alpakas ganz neue Perspektiven eröffnete. Beim Input “Geschichte, Grundlagen und Prinzipien politischer Bildung” ging es um wichtige Aspekte wie Kontroversität und den Beutelsbacher Konsens. Gerade für diejenigen spannend und wichtig, die nicht aus der politischen Bildung kommen. Am Nachmittag ging es bei einer Alpaka-Wanderung um Reflexion: „Als politischer Bildner*in stehe ich für …“.
Die Mischung aus Bewegung, Natur und Reflexion machte diesen Teil besonders intensiv. Abends wurde bei Gesprächen am Kamin der Tag abgerundet.
Am Sonntag stand die Praxis im Mittelpunkt: Ein kompletter Alpaka-Workshop-Tag wurde durchgespielt. Die Teilnehmenden hatten dafür am Samstag in Kleingruppen tiergestützte Methoden für unterschiedliche Workshop-Phasen entwickelt: z.B: einen Einstieg auf der Weide, eine Kamelidenwanderung als Energizer, eine Vertiefung zum Thema Werte und eine Reflexion mit Hilfe unseres Plastik-Alpakas Dolly.
Besonders spannend war der Austausch darüber, wie politische Bildung diversitätssensibel, barrierefrei und teilnehmendenorientiert gestaltet werden kann.
Ab Anfang 2025 werden die von den Teilnehmenden entwickelten Methoden als OER auf unserer Webseite verfügbar und nutzbar sein.
Unser Fazit wieder einmal: Alpakas und politische Bildung? Das passt perfekt!
